Zuverlässige Daten für mehr Leistung
Wie RUBY Track TENAX hilft, versteckte Produktionspotenziale zu erkennen
Digitalisierung der Wertschöpfungskette
Die Papiersackfabrik Tenax GmbH & Co. KG ist einer der leistungsfähigsten und erfolgreichsten Industriesackhersteller in Europa. Qualität und Flexibilität sind die Säulen ihrer Tätigkeit, die die Entwicklung kontinuierlich vorantreiben, um die besten Produkte zu schaffen. Um neue Wege zu beschreiten, haben TENAX und W&H im Jahr 2018 eine Kooperation gestartet. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit hat TENAX das IoT-System RUBY von W&H implementiert, um seine Produktion und die Wertschöpfungskette zu digitalisieren.
Innerhalb des RUBY-Systems arbeitet TENAX mit der Erweiterung RUBY Track
, die speziell für Verarbeitungsmaschinen entwickelt wurde. Alle W&H-Papiersackmaschinen bei TENAX haben über das intuitive Bedienerpanel Zugriff auf RUBY Track. Wenn eine Bedienereingabe erforderlich ist, kann diese mit wenigen Klicks erfolgen.
Automatische Datenerfassung an der Maschine
Seit TENAX zur Erfassung von Produktionsdaten auf RUBY als Hauptsystem umgestiegen ist, gehört nun das Notieren von Daten auf einem Blatt Papier der Vergangenheit an. RUBY Track erkennt automatisch allgemeine und auftragsbezogene Gründe für Stillstandzeiten. So konnte TENAX mit Hilfe der genauen und zuverlässigen Daten von RUBY das verborgene Produktionspotenzial erkennen und ausschöpfen. Bisherige subjektive Entscheidungen, wie z.B. wann der Auftrag startete und wie lange das Rüsten gedauert hat, wurden mit RUBY Track durch datenbasierte Algorithmen ersetzt. "Dank RUBY Track können wir unsere Produktionsläufe benchmarken und die Zielgeschwindigkeiten optimieren. Dies ermöglicht eine Steigerung der Maschinenleistung", berichtet Reinhard Schulze-Edinghausen, CEO bei Papiersackfabrik Tenax GmbH & Co. KG.
Gemeinsam in die Zukunft
Beide Unternehmen treffen sich regelmäßig, um weitere Verbesserungen zu identifizieren und voranzutreiben. Derzeit arbeiten sie an der Optimierung der automatischen Produkterkennung und der Berechnung der geschätzten Maschinenrüstzeiten. Dank dieser Entwicklungen versprechen sie sich noch nie dagewesene Analysemöglichkeiten bis hin zum Benchmarking von Produktionsläufen.