Azubi-Blog
03.06.2021, Lengerich

Das Leben zwischen Ausbildung und Studium

Hier bei Windmöller & Hölscher lebt das duale Studium in Elektrotechnik auch während Corona von der Abwechslung und den ständig neuen Erfahrungen und Ausbildungsinhalten.

Wir – Sven und Jan – befinden uns nun in unserem dritten Semester (Bachelor Elektrotechnik) an der Hochschule Osnabrück, welches das zweite Teilzeitsemester ist. Das bedeutet konkret drei Tage pro Woche Ausbildung bei W&H und zwei Tage Hochschule und Berufsschule.

Das mag zunächst recht viel klingen, da unsere Tage unter der Woche auch recht vollgepackt sind, aber genau dieser Wechsel bewirkt, dass die Woche deutlich dynamischer und erlebnisreicher wird.

Auch innerhalb der zwei Bereiche erleben wir ständig etwas Neues. In der Ausbildung sind wir nun schon längere Zeit im Konstruktionsbüro Extrusion. Bei den riesigen Maschinen gehen wir so sehr ins Detail, dass man auch hier jeden Tag wieder etwas Neues lernt und mitnehmen kann.

Jedoch ist der letzte Einsatz in „richtiger" Arbeitskleidung nicht lange her. Erst vor einem Monat waren wir in der Zwischenprüfung für unseren Ausbildungsberuf zum Elektroniker für Betriebstechnik gefordert und durften wieder praktisch tätig werden. Das Studium bietet ähnlich viel Abwechslung. In diesem Semester ist das Programmieren mit C++ neu, was etwas völlig anderes als Mathe, Physik und E-Technik ist. Super viel neuer Input und sehr interessante Programme, bei denen wir selbst in die Tasten hauen dürfen.

Natürlich würden wir uns sehr bald das Studium in Präsenz zurückwünschen. Viele kennen es, das Beste am Studium ist nicht das Studium, sondern die Kontakte, Freunde und Kneipen in Osnabrück. Dafür ist Osna auch sehr gut geeignet, wie wir finden. So ist natürlich alles im Onlineformat über Zoom. Den Inhalten gibt das keinen Abbruch, die Professoren können die Themen sehr viel besser vermitteln, als das an manchen Schulen der Fall ist. Aber wie bei so vielen, fehlt das soziale Umfeld eben so langsam, sodass wir uns freuen alle mal wieder in „live“ zu sehen.

Sven Gravemeier und Jan Toenhake

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